Rückkehr- und Reintegrationberatung durch zivilgesellschaftliche Organisationen (CSOs)

Das Projekt stärkt die Zusammenarbeit von CSOs und Regierungsstellen, um Migranten in Albanien, Kosovo und Moldawien bei der Rückkehr und Reintegration effektiv zu unterstützen. Schulungen und Partnerschaften fördern dabei nachhaltige Beratungsansätze
Eine Frau sitzt an einem Schreibtisch in einem Büro und blickt in die Kamera. Sie trägt ein gemustertes Oberteil und eine schwarze Strickjacke.

Das Projekt „Stärkung der Kapazitäten für Rückkehr- und Reintegrationberatung durch CSOs“ wurde ins Leben gerufen, um die Rückkehr und Reintegration von Migranten in Albanien, Kosovo und Moldawien zu unterstützen. Durch gezielte Schulungen und den Aufbau von Partnerschaften zwischen CSOs in Bulgarien, Kroatien und Slowenien und Regierungsstellen soll die Effektivität der Beratungsangebote verbessert werden.

Ziele und Maßnahmen:

  • Kapazitätsaufbau: Durchführung von Schulungsworkshops, um CSOs die notwendigen Fähigkeiten zur Bereitstellung umfassender Beratungsdienste zu vermitteln.
  • Partnerschaftsentwicklung: Förderung der Zusammenarbeit zwischen CSOs und Regierungsbehörden zur Sicherstellung einer koordinierten Unterstützung für Rückkehrer.
  • Wissensaustausch: Organisation von Studienbesuchen, um erfolgreiche Modelle kennen zu lernen und anzupassen.

Das Projekt zielt darauf ab, die dauerhafte Reintegration von Migranten in ihren Herkunftsländern zu fördern und einen nachhaltigeren und integrativen Ansatz für das Migrationsmanagement in der Region zu entwickeln.

Schlüsselthemen:

  • Klare Informationen: Die Notwendigkeit für Rückkehrende, klare und präzise Informationen zu erhalten, ist entscheidend für den Vertrauensaufbau.
  • Rolle der CSOs: CSOs werden als vertrauenswürdige Ansprechpartner wahrgenommen, die über die Rückkehrberatung hinaus eine zukunftsorientierte Perspektive bieten.
  • Herausforderungen in verschiedenen Kontexten: Die Diskussionen verdeutlichen, dass die Umsetzung von Rückkehrprogrammen je nach Region variiert, was maßgeschneiderte Beratungsansätze erforderlich macht.
  • Umfassende Unterstützung: Die Notwendigkeit eines Netzwerks und der Zusammenarbeit zwischen CSOs und Regierungsbehörden ist notwendig, um koordinierte Unterstützungsmechanismen zu schaffen.

Die bisherigen Diskussionen haben die Bedeutung klarer Kommunikation, des Vertrauensaufbaus und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren unterstrichen. Ein ganzheitlicher Ansatz, der die Bedürfnisse der Rückkehrer berücksichtigt, ist entscheidend, um ihre Reintegration erfolgreich zu gestalten. Die CSOs und Regierungen können trotz unterschiedlicher Ziele konstruktiv zusammenarbeiten, um eine unterstützende Umgebung für Rückkehrer zu schaffen.

Weitere Projekterkenntnisse werden laufend aktualisiert.